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Hel die Herrscherin Helheims

 

Hel die Herrschein Helheims

In der nordischen Mythologie ist Hel die Herrscherin der Unterwelt, auch Helheim bezeichnet. Der altnordische Name Hel führt auf das urgermanische "haljo"
und dem altsächsigen "hellja", was Hölle oder unterirdische Totenwelt bedeutet, zurück. Was auch als "das Verborgene" gedeutet werden kann.
Hel wird daher nicht nur als "Totengöttin" sondern auch als "verborgene" Göttin bezeichnet.

Doch die Totengöttin, die wie der Fenriswolf und die Midgardschlange eine Tochter von Loki und der Riesin Angrboda ist, wird nicht dem Göttergeschlecht der Asen,
sondern den Riesen zugerechnet. Die Götter verbannten Hel aus Asgard, woraufhin sie ihr eigenes Reich gründete – Helheim. Es ist eine der Welten Utgards
und befindet sich unter den Wurzeln des Weltenbaums Yggdrasil. Diese Welt kann nur über den Todesfluss Gjöll und die goldene Brücke Gjallarbru erreicht werden.

Dort hin holt sie alle, die den sogenannten "Strohtod" gestorben sind. Also ihren Tod auf dem Sterbelager, durch Altersschwäche, Krankheit und an alltäglichen Verletzungen gefunden haben.
Hel ist nicht nur eine "verborgene" Göttin, sondern auch eine gerechte. Den einen tritt sie nett und liebenswert gegenüber, den anderen unerbittlich und grausam.
Sie vereint scheinbare Gegensätze, dies spiegelt sich auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild wider, dass sie zur Hälfte uralt und verwest und zur anderen Hälfte jung und schön zeigt.
Stets trägt Sie Ihren Dolch "Sultr" – was "Verschmachtung" bedeutet – bei sich.

  

Hel die Herrscherin Helheims – vom Entwurf bis zum fertigen Bild

Hel die Herrscherin Helheims – vom Entwurf bis zum fertigen Bild

Illustrator Jürgen Wenzel